Arten

 

Mechanisch-Elektrisch

  • ersten Mäuse funktionierten mit mechanischen Kontakten
  • allerersten Generation der Computermäuse wurden noch Schleifkontakte zur Koordinatenermittlung verwendet

 

Opto-mechanisch

  • Mausbewegungen über eine Rollkugel, zwei Lochscheiben und zugehörige Lichtschranken in elektrische Signale umgewandelt werden
  • Rollbewegung der Kugel wird über zwei Walzen auf zwei gelochte Segmentscheibenübertragen
  • werden über Inkrementalgeber mit kleinen Lichtschranken elektrische Impulse erzeugt
  • Koordinaten zur Darstellung des Mauszeigers werden errechnet
  • Kugelmäuse sind anfällig für Verschmutzung
  • Kugel aus Vollgummi, zieht Partikel in das Mausinnere und dies der Mechanik, Optik und Elektronik mit der Zeit anhaften, die Präzision und Wiederholgenauigkeit der Maus vermindert
  • Vorteil:reduzierter Strombedarf

Optisch mit Leuchtdioden

  • Neuere Mausgenerationen beleuchten die Oberfläche
  • eingebauter Mikroprozessor berechnet aus den Unterschieden zwischen nacheinander aufgenommen Bildern Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung der Maus (optische Maus)
  • Mäuse arbeiten sehr zuverlässig
  • moderne optische Mäuse funktionieren auf fast allen Unterlagen
  • hohe Präzision moderner optischer Mäuse machen sich in grafischen Anwendungen und in Computerspielen positiv bemerkbar.

 

Optisch mit Laserdioden

  • Lasermaus verbesserte Variante der optischen Maus
  • statt der normalen Leuchtdioden eine Laserdiode als Lichtquelle
  • Speckleeffekt besseren Kontrast auch auf sehr glatten Oberflächen, transparente Oberflächen bleiben problematisch
  • Laserdiode verbraucht aufgrund einer gepulsten Betriebsweise weniger Energie als Leuchtdiode einer optischen Maus, längere Batteriestandzeiten bei kabellosen Mäusen

 

Kabellose Mäuse

  • Daten von der Maus via Infrarot oder Funk zu Basisstation übertragen
  • Signal dann per Kabel über die serielle PS/2- oder eine USB-Schnittstelle an Computer weitergeleitet
  • Kabellose Mäuse benötigen eine eigene Stromversorgung durch Batterien oder Akkus
  • Nachteil: Batteriewechsel oder Nachladen

 
Eine alte Drei-Tasten-Maus
  • Betriebssystemen aus der Workstationwelt wurden drei Maustasten genutzt
  • Zweck dieser dritten Tasten: RISC OS wird mittleren Maustaste das Kontext-Menü aufgerufen, X-Window-System dient zum Einfügen des zuvor mit der linken Maustaste markierten Textes
 
Vier oder mehr Tasten
  • dienen für die Funktionen wie Doppelklick, Tastenkombinationen oder Start eines Programms
  • noch kein Standard herausgebildet
 
Scrollrad
  • Entwicklung: Ende der 1990er Jahren
  • Position: zwischen den beiden Maustasten
  • Nutzen: dient zum Auf- und Abscrollen des Fensterinhalts, auch zur Einstellung von grafisch simulierten Schiebereglern, Funktion einer dritten Taste
  • einigen Modellen mit Scrollrad zusätzlich nach links oder rechts bewegen, um horizontales Scrollen des Fensterinhalts per Maus